VEGAN STORY
Roncalli – der erste Tierschützer Zirkus der welt

eine poesie aus lichttieren, wahr gewordenen kindheitsträumen und
einem hauch magie
Jeder Tag an dem du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag.“ Was uns der Meister Charlie Chaplin schon vor langer Zeit predigte, wird beim Cirkus Roncalli bereits seit über 40 Jahren gelebt. Einzigartige Zirkus Poesie, die mit jeder neuen Show das Publikum europaweit in ihren Bann zieht und sie auf eine Reise in die Welt der Träume, Farben und Fantasie entführt.
Dies beginnt schon beim Betreten des nostalgisch umhauchten Zirkusgeländes, das mit seinen original restaurierten Zirkuswagen und dem imposanten Zirkuszelt den Gast in eine Märchenlandschaft entführt. Gründer Bernhard Paul hat auf jedes Detail seiner Roncalli Zirkuswelt geachtet. Plastikstühle wird man hier nirgends finden. Das verehrte Publikum darf in, mit echtem Mohair Stoff bezogenen Stühlen in der Loge Platz nehmen und sich wohlfühlen. Im Parkett bieten breite Holzbänke eine bequeme Sitzgelegenheit. Kostbares Blattgold verziert die
rund 100 historischen Zirkuswägen, die alle ein Kunstwerk für sich darstellen. Die rot-blauen Zirkuszelte sind mit tausenden von Glühbirnen bestückt und tauchen den Abendhimmel in ein magisches Licht. Den Mittelpunkt bildet das große Vorstellungszelt, das Platz für rund 1500 Besucher bietet. Die Mange im Mittelpunkt wird von einem, der Mailänder Scala nachempfundenen, Zuschauerraum eingerahmt.

„…für das schöne, die lebenssüße…“

Mit seinen Shows möchte Bernhard Paul auch immer ein Statement setzen: „Gegen die Krise und die Gier der Banken. Für das Schöne, die Lebenssüße. Für den Zirkus.“ Der 3fache Familienvater weiß wovon er spricht, denn in den vergangenen Jahrzehnten
erlebte der Roncalli Chef nicht nur schöne Zeiten. „Es gab stets auch Momente, in denen der Weg aussichtlos schien und sogar das Bestehen des Zirkus ungewiss war.“
Inspiration und Künstler für seine Show, die er alle drei Jahre neu entwickelt, findet er auf der ganzen Welt. „Modeschauen und Rockkonzerte, Straßenkünstler- der Zirkus Tinitus ist nicht aus meinem Kopf zu kriegen. Bei allem, was ich sehe, denke ich daran,
wie man es für Roncalli einsetzen und ändern kann. Auch eigene Erfahrungen werden in Zirkusbildern verarbeitet, was die Shows noch persönlicher macht: Bilder und Träume aus seiner Kindheit, sein Geburtsort Willhelmsburg in Österreich. Die Artistenauswahl
ist dabei ebenso vielfältig wie ausgewählt. Ob aus der Zirkusschule, dem Leistungssport oder aus einer Fernsehshow haben alle Roncalli Künstler jedoch eines gemeinsam: sie vollbringen poetische Meisterleistungen in der Manege und gehören zur Creme de la Creme der Zirkuswelt. Weltberühmt sind nicht nur Roncallis Artisten, sondern auch seine Clowns, die auf diesen ganz besonderen Mix aus Poesie und Höchstleistung setzen. Die Meister „der großen Emotionen und kleinen Gesten“ sind dabei einfach eine Klasse für sich und Bernhard Paul in seiner legendären Paraderolle als Zippo weit über die Zirkusmanage von Roncalli berühmt.
erster tierschützer-zirkus der welt

Einzige tierische Akteure der Show im „1. Tierschützer-Zirkus der Welt“ kommen aus der Holographietechnik , denn Roncalli verzichtet bewusst auf echte Tiere und ist seit 2018 nicht nur gänzlich plastik- sondern auch komplett tierfrei. Stattdessen tanzen in der Zirkusmanege virtuelle Pferde, große schwebende Fische und ein beeindruckender Elefant.
Als erster Zirkus weltweit setzt der Circus Roncallli auf solche 3D Hologramme und hat den Umgang mit Tieren im Zirkus „roncallisiert“. Eine Weltnachricht über die in 150 Ländern weltweit berichtet wurde. Mit elf Laserbeamern und einem Konzept, an dem 15 Designer und Softwareentwickler über zwei Jahre gearbeitet haben, zeigt Roncalli, was es bedeutet ein moderner Zirkus zu sein und ist damit einmal mehr seiner Zeit voraus. Tierliebe wird auch in den Pausen bei Roncalli großgeschrieben, denn auch kulinarisch kann beim Zirkusbesuch gänzlich auf Tierisches verzichtet werden. Eine große Auswahl vegetarischer und veganer Snacks verwöhnt die Besucher in den Pausen auf beste Arte und Weise, so dass hier frei von schlechtem Gewissen herzhaft gesnackt werden kann. Die Entscheidung gegen wilde Tiere und scheue Exoten in seinem Zirkus traf Tierfreund Bernhard Paul schon bei der Gründung von Roncalli sehr bewusst und zugunsten der Tiere. „Damals brachte uns diese Entscheidung einen großen Publikumsverlust ein, da viele Menschen ausschließlich wegen der Tierschauen in den Zirkus gingen. Ich habe mich dennoch nie umentschieden. Große Wildtiere gehören nicht in enge Zirkus Käfige. Die Poesie und Einzigartigkeit von Roncalli macht etwas Anderes aus. Wir sind nicht mit den anderen Zirkusprogrammen vergleichbar“ sagt er. Und der jahrzehntelange Erfolg gibt ihm Recht. „Der schlimmste Feind des Zirkus ist der schlechte Zirkus und die Bürokratie,“ erklärt er. „Gegen den Schlechten Zirkus hilft nur der gute Zirkus. Gegen die Bürokratie habe ich leider noch kein Allheilmittel gefunden. “



prix roncalli
Dass der Zirkus eine Zukunft hat, ist ein besonderes Anliegen des Oberhauptes des Roncalli-Teams, bei dem der Gast gleich spürt, dass es
sich hier jede Stimme zählt und es sich um eine große, glückliche und beeindruckend kreative Zirkusfamilie handelt: „Seit einigen Jahren
gibt es den Prix Roncalli. Er ist ein Preis, der an jene Ausnahmekünstler verliehen wird, die den Zirkus innovativ in die Zukunft denken können“. Passend zum Grundgedanken des Preises wurde seine optische Kreation vom deutschen Stardesigner Luigi Colani entworfen. „Er hat
in den letzten Jahrzehnten wie kein Anderer das Bild der Welt neu erfunden“, so Paul. Und so darf sich der Prix Roncalli nach ICE-Lok, Schimmel-Klavier und der Hamburger Polizeiuniform mit in die Luigi-Designs einreihen. „Der Preis ist eine Wertschätzung für die Künstler und ein
lebendes und kraftvolles Zeichen dafür; dass Zirkus immer eine Zukunft haben wird“, so Bernhard Paul.